Der Film „Flucht und Migration“ des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie zeigt mit Hilfe von Bildern, dass Schlafstörungen, Grübeln oder auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Atemnot Symptome einer psychischen Erkrankung sein können. „Der Film soll Betroffene entlasten und ermutigen, sich Hilfe zu suchen“ (M. Keck) und möglichst viele Geflüchtete sowie ihre Helfer erreichen. Zum Anschauen, Runterladen und Weiterleiten: http://bit.ly/2FDTj14.
Im kürzlich erschienenen dritten Männergesundheitsbericht widmet sich ein Teilkapitel der sexuellen Gesundheit von Männern mit Flucht- und Migrationserfahrung: „Deutlich wird, dass sich in Bezug auf Arbeitsmigration andere Ableitungen ergeben als im Hinblick auf Flucht. Ausgehend von den sich darstellenden gesundheitlichen Bedarfen wird ein Überblick über die derzeitige medizinische Versorgungssituation für Menschen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrung gegeben.“
Die therapeutische Lebensgemeinschaft Haus Narnia versteht sich als Facheinrichtung für Jungenarbeit, Gewaltpädagogik und Traumatherapie. Haus Narnia bietet Leistungen, die eine heilsame Wirkung auf die Jungen ausüben. Die Jungen werden von einem erfahrenen, gewaltpädagogisch geschulten Betreuungsteam geschlechtsspezifisch wahrgenommen und gefördert. Die individual- und gruppenpädagogischen Angebote werden getragen von einer therapeutisch orientierten Grundhaltung.
Der Autor „Chérif Condé war elf, als er als Kindersoldat rekrutiert wurde. Mit 15 kam er als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland. Im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ) wurde er drei Jahre lang intensiv begleitet und wegen einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung traumatherapeutisch behandelt. Die Zitate in diesem Text stammen aus zwei Interviews, welche die Verfasserin mit dem inzwischen Volljährigen geführt hat.“
Der Studie zufolge berichten 19,5 bis 27 % von in 3 Ländern befragten Männern von sexueller Belästigung oder erzwungenem Sex als Junge. Ein Fokusgruppe geflüchteter Frauen schätzte, dass 30 bis 40 Prozent aller erwachsenen, in Gefangenschaft geratenen Männer betroffen sind. “Der Hauptgrund, warum wir gegangen sind, ist nicht die Angst vor Granaten und Bomben. Der Hauptgrund .. ist der Verlust unserer Ehre… die Angst davor, missbraucht zu werden, wir alle, unsere Töchter und unsere Männer.“ (Lara, Jordanien).
Die Arbeitshilfe „Traumakompetenz für die Kinder- und Jugendarbeit“ bietet Hilfen zum Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Das Buch bietet Inhalte unter anderem zu einer professionellen Haltung bei der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, Hintergrundinformationen zur Psychotraumatologie und schlägt den Bogen in die konkrete pädagogische Praxis in Kinder- und Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schule.
This report examines the experiences of (…) LGBTQ)refugees in the Middle East and North Africa. (…) Results show that LGBTQ refugees were largely not registered with UNHCR and faced challenges related to employment, life threats, and language. Additionally, their greatest needs included legal counseling, education, emergency assistance, and healthcare. Key demographics (…) greatly influenced LGBTQ refugees access to resources.
„Because I understood at that stage that will affect my health, that would effect everything about me and I needed to talk about those things. Now I´m one of theose people who have to talk about things “ – DJ Nihal spricht über Trauer, Schmerz und das Erlebnis sich den Menschen zu öffnen, die ihm nahe stehen. (in englischer Sprache)
„Das mache ich mit mir selbst aus.“ ein Satz, den man so oder ähnlich sehr oft hört, selbst bei schlimmsten Erlebnissen oder Traumatisierungen. Wie sich diese Auseinandersetzung mit dem Feind im eigenen Körper anfühlen kann, beschreibt dieses Video der Initiative CALM „Campaign Against Living Miserably“ (in englischer Sprache)
Ein Projekt des Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e.V.
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